Sonntag, 8. Januar 2012

Sinnfrustriert in einer sinnlos gewordenen Welt!

Bild aus dem Internet   "Der Schrei" von Edward Munch
Wenn die Sinnsuche in Sinnfrustration übergeht!
Eine Welt, in der sich der Mensch auf sich selbst zurückgeworfen sieht, sich das existentielle Vakuum der Sinnleere ausbreitet.
Ist man überhaupt zu etwas oder für jemandem gut?
Menschen, die am Sinn ihres Lebens zweifeln.
Die Selbstachtung schwindet und man schlittert ab in den Schamkreislauf und ist darin gefangen.Coping!
Coping der Enthaltsamkeit, die genauso besessen sind wie Coping  der Ausschweifung.
Das Ausagieren ist von Ärger begleitet.
Das nach innen Agieren beruht meistens aus Angst.
Statt die Gefühle zu verarbeiten, fangen einige an, nach innen zu agieren.
Das ist die einzige Alternative zum Ausagieren, die sie kennen, heißt aber,
dass sie immer noch im Extremen leben.


Im Schamkreislauf gefangen: bipolar

Grenzen:

Beim Ausagieren brechen die Grenzen zusammen und existieren nicht.                                                   
Beim nach innen Agieren werden exzessive Grenzen gesetzt,                                                                        
die mit einem übertriebenen Separierungsbedürfnis  einhergehen.     



Bedürfnisse:                                                                                                                                                            
Das Ausagieren ist zügellos. Bedürfnisse werden exzessiv befriedigt.
Beim nach innen Agieren werden Bedürfnisse auf ein Minimum reduziert,
was aber zu Mangelerscheinungen führt.


Struktur:

Die ausagierenden Aktivitäten gehen meistens einher mit chaotischen Umständen.
Das nach innen Agieren erfordert rigide Strukturen.

Der Wunsch, in einer komplexen Welt Halt zu finden, ist ein wichtiges Motiv.       

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